Leonhard Janser

Aus Kloster-Engelberg
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Leonhard (Heinrich) Janser (* 1663 in Schwyz; † 1. Juli 1709 in Engelberg)

Lebensdaten

Profess: 14. Juni 1693

Ämter

Kellerbruder: 1706

Lebensbeschreibung[1]

Über Br. Leonhard ist nur wenig Sicheres bekannt. Er stammte aus Schwyz, wie er in der Professurkunde schrieb. Hier wurde er 1663 geboren. Die Namen der Eltern sind nicht bekannt. Es wäre aber möglich, dass der Vater Heinrich Janser war, der 1675 Landvogt in Mendrisio war und im gleichen Jahr durch Hauptmann Heinrich Büeler im Duell mit dem Degen getötet wurde.[2]

Heinrich trat ins Kloster Engelberg ein und legte am 14. Juni 1693 die Profess ab. Von ihm ist nur überliefert, dass er als "Kellerbruder Leonhard Janser" am 30. Oktober 1706 P. Leontius Zurlauben auf einer Marchbereinigung in Vitznau begleitete. Er litt während sieben Jahren an heftigen Koliken, die jedes Jahr auftraten, aber auch wieder überwunden werden konnten. Er starb am 1. Juli 1709.[3]

Einzelnachweise

  1. Die Lebensbeschreibung wurde weitgehend von P. Gall Heer (StiArEbg Professbucheinräge) übernommen.
  2. Dettling, Denk­würdigkeiten, S. 166 und 219.
  3. StiArEbg cod. 394 (Pfarrbuch 1692–1728), Tabula Defunctorum II, S. 239.

Bibliographie

  • Gottwald, Benedikt: Album Engelbergense. Luzern 1882, S. 121.
  • StiArEbg Professbucheintrag nach P. Gall Heer.