Werner
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Werner (* unbekannt; † 13. Februar 1250 in Engelberg)
Inhaltsverzeichnis
Ämter
Abt: 1241–1250
Lebensbeschreibung[1]
In die Amtszeit Abt Werners, der in den späteren Quellen fälschlicherweise Stauffacher genannt wird,[2] fallen wieder verschiedene Besitzerweiterungen: am 11.Juni 1241 Grundstücke in Engelberg und Grafenort,[3] am 23. April 1242 das Gut Hasenberg bei Bremgarten AG,[4] am 24. August 1243 die Erblehen des Konrad von Engelberg.[5] Am 22. August 1246 übertrug Freiherr Konrad von Wädenswil seine Erbvogtei am Hof Hildisrieden LU an den Abt.[6] Dazu kamen am 17. Januar 1247 eine Vergabung von Gütern in Rüfenacht BE[7] sowie am 15. März 1247 der Kauf eines Murenser Gutes in Sellenbüren[8]. Abt Werner starb am 13. Februar 1250.[9]
Einzelnachweise
- ↑ Die Lebensbeschreibung wurde weitgehend von der Helvetia Sacra (III I, S. 614) übernommen.
- ↑ Durrer, Familiennamen, S. 142.
- ↑ QWI/1, S. 211, Nr. 499. Urkunden Engelberg, Nr. 78.
- ↑ QWI/1, S. 209, Nr. 446. Urkunden Engelberg, Nr. 80.
- ↑ QWI/1, S. 217, Nr. 463. Urkunden Engelberg, Nr. 81.
- ↑ QWI/1, S. 240, Nr. 510.
- ↑ Ibidem, S. 245, Nr. 520.
- ↑ Ibidem, S. 246, Nr. 522. Urkunden Engelberg, Nr. 85.
- ↑ Jahrzeitbücher Engelbergs, S. 104. StiBiEbg cod. 26, f. 3r. Jahrzeitbücher Engelbergs, S. 259 (14. Febr.).
Bibliographie
- Gottwald, Benedikt: Album Engelbergense, Luzern 1882, S. 26.
- Heer, Gall: Aus der Vergangenheit von Kloster und Tal Engelberg 1120–1970, S. 55f.
- Helvetia Sacra III I, S. 614.