Fischingen
1879 kaufte der Verein St. Iddazell die Liegenschaften des Klosters Fischingen und gründete darin die Waisenanstalt St. Iddazell. 1943 bat der damalige Bischof von Basel, Franziskus Vonstreng, und der Verein St. Iddazell das Kloster Engelberg, Mitbrüder zur Betreuung des Kinderheims zu schicken. 1943 gingen die ersten Mönche nach Fischingen, später kamen mehr dazu. Nach dem Bau des Sonderschulheims Chilberg 1974 und 1976 wurden die Kinder aus den Konventgebäuden ausgesiedelt, während die Realschule St. Iddazell mit Internat im Ökonomietrakt weitergeführt wurde. 1977 wurde das Kloster als Priorat mit sechs Professen von Engelberg wiedererrichtet.[1]
Inhaltsverzeichnis
Superior/ ab 1977 Prior
1943–1977: Paul Haag
1977–1993: Florin Cavelti
Seelsorger
1929–1930: Augustin Benziger, Katechet
1949–1959: Moritz Jäger, Spiritual
1951–1974: Gabriel Fellmeth, Spiritual
1966–1972: Magnus Bläsi, Pfarrer
1970–19?: Bruno Helbling, Pfarrer
Erzieher und Lehrer im Kinderheim St. Iddazell
1943–1966: Paul Haag, Direktor
1943–1954: Ulrich Bulgheroni
1947–1949: Pius Reichlin
1947–1977: Florin Cavelti, ab 1966 Direktor
1949–1959: Moritz Jäger
1951–1974: Gabriel Fellmeth
1952–1966: Magnus Bläsi
Gärtner
1972–1992: Remigius Odermatt
Einzelnachweise
- ↑ Zur Engelberger Präsenz im Kinderheim St. Iddazell vgl. Martina Akermann, Sabine Jenzer, Thomas Meier, Janine Vollenweider, Kinder im Klosterheim. Die Anstalt St. Iddazell Fischingen 1879–1978 (Thurgauer Beiträge zur Geschichte 153), Frauenfeld 2015, bes. S. 80ff.