Berchtold Schindler
Berchtold (Josef) Schindler (* 31. Januar 1782 in Luzern; † 3. Oktober 1849 in Engelberg)
Inhaltsverzeichnis
Lebensdaten
Profess: 11. August 1822
Priesterweihe: 16. März 1805
Primiz:
Ämter
Lehrer an der Stiftsschule: 1822–1835
Lehrer der Fratres: 1822–1835
Unterpfarrer in Engelberg: 1835–1849
Beziehungsnetz
Verwandtschaft
Sohn des Joseph Schindler und der Elisabeth Meyer.
Paten: Joseph Cornelius Schindler und Magdalena Laubacher.
Firmpate: Benedikt Studer.
Lebensbeschreibung[1]
P. Berchtold stammte aus Luzern und war ein „Kloster-Spätberufener“. Er wurde am 31. Januar 1782 in Luzern als Sohn der Eheleute Joseph Schindler und Elisabeth Meyer geboren. Er wurde in der Peterskapelle auf den Namen Josef Anton Maria getauft. Paten waren Joseph Cornelius Schindler und Magdalena Laubacher.[2] Gefirmt wurde er am 6. Juli 1788 durch den Nuntius Giuseppe Vinci, sein Firmpate war Benedikt Studer. Er besuchte in Luzern alle Klassen der höheren Lehranstalt. Die der Philosophie und Theologie absolvierte er in Solothurn bei den Jesuiten.
1802 zog Schindler mit den Mitstudenten Joseph Widmer und Alois Gügler nach Landshut, wo der bekannte Professor und spätere Bischof von Regensburg, Johann Michael Sailer, an der bayerischen Landesuniversität Theologie lehrte. Dort lernte Schindler beide sehr schätzen, besonders Gügler mit dem er auf der Hochschule das Zimmer teilte.[3] Um 1804 kehrte die Schweiz zurück.
Den Subdiakonat erhielt Schindler am 23. Dezember 1804 durch den Regensburger Bischof Johann Nepomuk von Wolf, wie wahrscheinlich auch die Diakonatsweihe. Die Priesterweihe emfing er am 16. März 1805 ebenfalls durch ihn. Am 19. Dezember 1806 hatte er die Zulassung zur Seelsorge in der Diözese Konstanz erhalten. Von 1807 bis 1815 war Schindler Kaplan bei Pfarrer Brunner in Rothenburg.
Professor Sailer, der durch seine Schweizer Schüler einen sehr großen und bedeutenden Einfluss auf das kirchliche Leben und deren Erneuerung in der Schweiz und besonders im Kanton Luzern gewann, besuchte seine Schweizer Studenten auf seinen Ferienreisen. Für sie war er nicht nur Professor, sondern ein geistlicher Vater. Dort schlug er meistens im Pfarrhaus Meggen bei Pfarrer Karl Meyer sein „Hauptquartier“ auf und traf sich mit ihnen wo auch Schindler immer mit dabei war. Von 1808 an, seitdem Anton Brunner Pfarrer in Rothenburg war, trafen sich die Sailer-Schüler meistens dort mit ihrem Meister. So schrieb P. Berchtold Schindler in seinen Erinnerungen: "Sailers persönliches Wirken auf seine Schüler beschränkte sich nicht bloss auf die Studienjahre derselben, sondern er besuchte dieselben oft auch in der Ferne, und namentlich seine Freunde in der Schweiz fast alle zwei Jahre, und da kann ich nicht ohne frohe Rührung zurückdenken an jene Stunden in Meggen und Rothenburg, da er uns im traulichen Kreise mit seinem freundlichen: 'Nun, so fragt mich denn alles aus' herausforderte und unsere Neugierde nach fernen Bekannten und Freunden befriedigte, die Hl. Schrift erklärte, seine neuern Erfahrungen erzählte, Pastoral- oder andere Fragen beantwortete."[4] Während dieser Treffen kam Schindler auch erstmals in persönlichen Kontakt mit Niklaus Wolf von Rippertschwand, Vater Wolf genannt, zu dessen Freund Pfarrer Brunner zählte. Durch Wolfs öftere Unterredungen mit den Sailer-Schülern nahm er an ihrer „neuen Theologie“ lebhaften Anteil.[5] Josef Schindler wird auch, neben seinen Freunden Gügler, Schiffmann, Brunner, Widmer und Egli mit dem Engelberger P. Anselm Faller zur Gefolgschaft von Niklaus Wolf von Rippertschwand gezählt.[6]
In Luzern legte Schindler in den nächsten Jahren noch mehrere Examenia an der staatlichen Prüfungskommission in Luzern ab, so am 18. Oktober 1806, am 15. April 1809 und am 18. Oktober 1816, jedes Mal mit dem Prädikat "sehr gute und vorzügliche Tauglichkeit". Von 1815 bis 1818 war er Kaplan in Meggen.[7] Als 1818 an der Waisenanstalt Luzern ein eigener Kuratpriester angestellt wurde, übernahm Schindler diese Stelle wo er aber auch nur bis 1820 blieb.
Zwischen den Jahren 1812, 1813 kam Schindler auch mit der protestantischen Baseler Bibelgesellschaft in Berührung. Mit dieser 1804 gegründeten Gesellschaft traten in der Folge zahlreiche katholische Geistliche aus Bayern, Österreich und der Schweiz in Kontakt. Den Sekretär, den Basler "Bibelapostel" Christian Friedrich Spittler, baten sie vor allem um Neue Testamente und Gebetbücher. Von den Sailerschülern in der Schweiz stand auch Schindler, neben seinen Freunden Gügler und den späteren liberale Stadtpfarrer von Luzern Georg Sigrist mit Spittler in reger Korrespondenz und tauschte mit ihm Gedanken über die Stellung der Bibel aus. Von Schindler liegen noch neun Briefe, zwischen 1817 bis 1819 an Spittler geschrieben, im Staatsarchiv Basel.[8] Wie Schindler selbst, waren es meist eifrige, fromme, politisch und kirchlich liberal denkende Geistliche und religiös gesinnte Laien, die sich nach dem reinen Worte Gottes sehnten und auch andere damit bereichern wollten. Sowohl in den Briefen Schindlers wie auch in denen von Sigrist ist immer wieder von der Verbundenheit aller durch Christus und seiner Liebe die Rede. Doch hörten die Kontakte von Schindler, Widmers und auch Sigrist zur Basler Bibelgesellschaft bis 1822 schliesslich ganz auf. Auch wenn Schindler und seine Mitstreiter in Luzern dem Druck der kirchlichen Behörden nachgaben, um den von der Kirche gelehrten „rechten Sinn“ der Bibel zu bewahren, dürfen sie bestimmt in Anspruch nehmen, an der Ausbreitung der Bibel in der Innerschweiz doch kraftvoll mitgewirkt zu haben. Im Bemühen um die Bibelverbreitung trafen sie sich auch mit Generalvikar Wessenberg. Denn auch dieser Sailerschüler wünschte eine religiöse Unterweisung, die sich "mehr und mehr von den Geschichten weg auf die Heilige Schrift abstützte".[9]
Josef Schindler war schon seit Jahren hin- und hergerissen und schwankte zwischen einen Klostereintritt und dem Weltpriestertum. Mit seinen Studienfreunden Gügler und Widmer weilte er öfters im Zisterzienserkloster St. Urban wo er mit den Gedanken spielte, dort einzutreten. 1821 entschied er sich schliesslich mit 40 Jahren doch für den Ordensberuf. Was ihn aber bewog, in das Benediktinerkloster Engelberg einzutreten und nicht in St. Urban, geht aus keiner Quelle hervor. Am 11. August 1822 legte er unter Abt Karl Stadler, der zwei Monate später starb, als P. Berchtold Profess ab. Aber auch in Engelberg wurde er weiterhin von Zweifeln und Ängsten geplagt. So drückte es sein engerer Freund Pfarrer Schiffmann aus, als er dazu in seinen Erinnerungen u. a. festhielt: "Denn er hatte hier und nirgendswo bisher die Ruhe des Herzens finden können und kam auf den Gedanken, als Religiose in den Cisterzienserorden einzutreten. Allein er wollte und wollte wieder nicht, bis endlich 1823 die geängstigte Seele glaubte Asyl gefunden zu haben als P. Berchtold im Benediktinerkloster zu Engelberg. Eine kleine Weile, und das frühere Bangen kehrte wieder. In solcher Not suchte er bisweilen Hilfe und Trost bei seinen alten, lieben Freunden, besuchte Sigrist, Brunner, Gügler, Wyssing, Widmer und das Kloster St. Urban."[10] P. Berchtold kam dann nach seiner Profess an die Klosterschule und lehrte bis 1835 bei den Fratres Philosophie und Theologie und am Gymnasium Latein, Deutsch und Französisch. Danach wurde er Unterpfarrer im Dorf.
Vom Wirken in seinen letzten Lebensjahren hat sein langjähriger Freund Schiffmann festgehalten: "Der preiswürdige Pater Berchtold, der der Welt ganz entfremdet in stiller klösterlicher Zurückgezogenheit lebt, und darum nie gern, sey es in Lob oder Tadel, von sich reden hört, den seine Freunde mehr noch wegen seines Seelen-Adels, als wegen der durch ihn anonym herausgegebenen geistreichen und salbungsvollen Schriften feyern, möge dem Freunde die wenigen Worte über ihn verzeihen.[11] Der spätere Arzt Dr. Carl Cattani, der selber noch Schüler bei P. Berchtold gewesen war, 1837 als ausgebildeter Arzt nach Engelberg zurückkehrte und mit seinen Trinkkuren Engelbergs Ruf als Kurort begründete, hat P. Berchtold in seiner Schrift über den Alpenkurort Engelberg ein geistiges Denkmal gesetzt: "Auch in neuester Zeit hat sich Pater Berchtold durch seine literarische Thätigkeit ehrenwerth ausgezeichnet. Derselbe stammte aus der angesehenen Familie Schindler in der Stadt Luzern und war den 31. Juli 1782 geboren. Im Jahre 1806 wurde er Kaplan in Rothenburg und 1816 am Waisenhaus seiner Vaterstadt. Im Jahre 1821 trat er als Mönch in das hiesige Kloster. Bis 1835 lehrte er an hiesiger Novizenschule bald Philosophie, bald Theologie, nachher lateinische und französische Sprache am Gymnasium und ward dann zweiter Pfarrer in hiesiger weitläufiger Thalgemeinde. Schon im Jahre 1834 gründete er den 'Christlichen Hauskalender zur Belehrung und Erbauung', den er 16 Jahrgänge bis zu seinem Tode fortführte und dessen bester Inhalt stets aus seiner Feder geflossen ist. Neben dieser Volksschrift erschienen eine Menge aszetischer Schriften von ihm, darunter auch: 'Der christliche Landmann und die christliche Hausfrau und Landarbeiterin in ihren täglichen Beschäftigungen. Ein Gebet- und Betrachtungsbuch für das kathol. Landvolk.' Im Jahre 1847 hatte der fleissige Mönch noch kurz vor Ausbruch des Sonderbundskrieges seine liebe Vaterstadt und die dortigen alten Freunde besucht, und war dann leidend und beklommenen Herzens wieder in sein Kloster zurückgekehrt. Zwei Jahre nachher, den 3. Oktober 1849 machte eine Brustwassersucht seinem thätigen Leben ein Ende."[12]
P. Berchtold wurde 67 Jahre alt. Die „Schweizer Kirchenzeitung“ vom 13. Oktober 1849[13] vermerkte zu seinem Tod: "Mittwoch den 3. diess starb im Benediktinerkloster zu Engelberg der dortige Konventual Hr. P. Berchtold Schindler von Luzern, ein durch Frömmigkeit und Tugenden ausgezeichneter, in den Wissenschaften reichlich bewanderter Ordensmann. Vielen Armen des Engelbergertales hat er getan, was ihm möglich, daher werden diese seinen Tod sehr betrauern. Er war unermüdlich tätig in der Erfüllung seiner Pflichten und das Heil für die Menschen. Von ihm teils als Verfasser, teils als Übersetzer oder Herausgeber erschienen mehrere aszetische Schriften im Druck." Im Aufsatz "Die Druckerzeugnisse der Obwaldner bis 1880" listet der Verfasser A. Küchler von ihm 32 Schriften und Bücher auf.[14] Es könnten aber durchaus noch einige mehr sein da er, wie öfters vermerkt ist, einiges auch anonym unter "von einem Benediktiner", veröffentlicht hat. Die Werke von Bischof Francois Fenelon und H. M. Boudon scheinen P. Berchtold in seiner religiösen Einstellung am meisten geprägt zu haben. Nicht umsonst hat er vier Schriften von Bischof Fenelon und drei Bücher von Boudon aus dem Französischen ins Deutsche übersetzt. Weiter verfasste er eine vierbändige Legende der Heiligen und 21 aszetische Bücher. Bei einigen anderen Werken hat er mitgearbeitet. "Eine bedeutende Leistung", wie der frühere Engelberger Stiftsarchivar P. Gall Heer dazu treffend vermerkte. Ungewöhnlich aber ist, dass in der Stiftsbibliothek Engelberg nur ein Buch von P. Berchtold Schindler vorhanden ist.[15]
Werke
Bei H. Anich in Luzern erschienen:
- Fenelons Reden über die wahre Frömmigkeit, ins Deutsche übersetzt.
- Fenelons Rede bei der Weihe des Erzbischofs von Köln, ins Deutsche übersetzt.
- Die Vortrefflichkeit der katholischen Religion, von Boudon, ins Deutsche übersetzt.
- Fenelons Ansichten über die katholische Kirche, ins Deutsche übersetzt.
- Die hl. Wege des Kreuzes. Betrachtungsbuch, Betrachtungsbuch aus dem Französchischen. 1826.
- Die Leiden unseres Heilandes nach den Evangelien.
Bei Karl und Nikolaus Benziger in Einsiedeln erschienen:
- Schutzengelbuch, ein Gebetbuch. 1824.
- Der englische Führer in der Andacht.
- Der heilsame Tröster von Pistoris. 1844.
- Kern der Nachfolge Christi.
- Die hl. Engel. Hrsg. unter dem Namen von Pfarrer Jodok Egli.
Bei Gebrüder Räber in Luzern erschienen:
- Der Christliche Hauskalender, wo er hauptsächlichster Mitarbeiter war.
- Betrachtungen und Gebete über die ganze lauretanische Litanei. 1838.
- Katholisches Gebetbüchlein zum täglichen Gebrauch. 1838, 1848 und 1853. (ist in der Bibl.)
- Die Andacht zu den neun Chören der hl. Engel. 1851, 314 Seiten.
- Das hl. Vater Unser.(auch bei Kollmann in Augsburg herausgegeben worden.)
- Das hl. Ave Maria mit vielen passenden Beispielen. 1847 und 1848. 286 Seiten.
- Die zwölf Artikel des apostolischen Glaubens, ausführlich erklärt. 1849 (Räber u. Kollmann).
- Thomas von Kempis, Vier Bücher von der Nachfolge Christi mit Anwendungen und Gebeten nach P. Gonnelieu. (bei Räber und Kollmann) 1848, 476 Seiten; 4. Aufl. 1862, 428 Seiten.
- Legenden der Heiligen, 4 Bände.
- Der christliche Landmann und die christliche Hausfrau und Landarbeiterinnen in ihren täglichen Beschäftigungen. 1849. Er war hierbei Mitarbeiter.
- Das Reich Gottes im innern Gebet von Boudon, ins Deutsche übersetzt, 1844, (bei Manz u. Räber).
- Der neue Maimonat.
- Die Allgegenwart Gottes.
- Die Verherrlichung der heiligsten Dreifaltigkeit Gottes in den armen Seelen im Fegfeuer.
- Die Parabeln des hl. Bonaventura.
- Wissenschaft und Weg des Heiles, von Boudon.
- Das Messbuch der Weltleute.
- Kurze Geschichte des hl. Skapuliers.
- Vergissmeinnicht am Kreuze. Freising, 1843 (bei Max Josef Spielhofer).
- Die Liebe Jesu im allerheiligsten Altarsakrament von H. M. Boudon, aus dem französischen ins Deutsche übersetzt. Luzern, 1830 (bei Xaver Meier).
- Lehren und Denksprüche der Heiligen, mit kurzen Anmerkungen für alle Tage des Jahres, 1840. Stadtamhof, Regensburg 1840 (bei Josef Meier, Schauppische Buchdruckerei).
Einzelnachweise
- ↑ Die Lebensbeschreibung wurde weitgehend von P. Gall Heer (StiArEbg Professbucheinräge) übernommen.
- ↑ Über ihn liegen zwei Taufscheine vor, beide ausgestellt von Stadtpfarrer Thaddaeus Müller. Der erste vom 18. Oktober 1803, der zweite vom 25. August 1822 zum Klostereintritt in Engelberg.
- ↑ Über das enge Vertrauensverhältnis Schindlers zu Gügler vgl. Schiffmann, Joseph Laurenz: Lebensgeschichte des Chorherrn und Professors Aloys Gügler, Augsburg 1833, Bd. I, S. 61ff; Kaspar, Philipp: Alois Gügler – Ein bedeutender Luzerner Theologe im Spannungsfeld von Aufklärung und Romantik, Schüpfheim, 1977, S. 193ff. Im Stiftsarchiv Engelberg befinden sich aber keine Briefe von Gügler an Schindler.
- ↑ Schiel, Johann M. Sailer, Leben und Briefe, Bd. 1, Regensburg, 1948, S. 373f. Wie P. Gall Heer vermerkte hat sich unter den Nachlass von P. Berchtold auch eine persönliche Erinnerung an seinen Lehrmeisters Sailer erhalten, ein Buch mit den Titel: „An Heggelins Freunde - Ein Denkmal des Verblichenen“, München 1803, mit den handschriftlichen Besitzereintrag Schindlers. In der "Schweizerische Kirchenzeitung" vom 29. September 1855, Nr. 39, S. 30 findet sich ein längerer Beitrag über „Sailer und seine Schüler aus der Schweiz“. Am Ende ist ein Verzeichnis der Schweizer Schüler mit allen Namen wo auch Schindler angeführt ist: "Josef Schindler von Luzern. Kaplan in Rothenburg und Meggen, stirbt als Konventual in Engelberg mit den Namen P. Berchtold."
- ↑ Sigrist, Anton: Niklaus Wolf v. R., 1952, S. 60 und 203; Syfrig, Max: Vizepostulator, Menzingen: Niklaus W. von Rippertschwand–Neuenkirch, Kanton Luzern, 1. Mai 1756–18. Sept. 1832, Familienvater und Landwirt Politiker und Charismatiker, Dokumentation zum Leben und Wirken des Diener Gottes, in 2 Bänden, Bd. I. S. 380ff, 404ff, 1997.
- ↑ Keel,Anselm: Niklaus von Rippertschwand. Der senkrechte Querdenker, Fribourg 1996, S. 223f. u. 266f..
- ↑ Kaspar schreibt, das Schindler von 1816 bis 1817 Kaplan an der Sentikirche in Luzern gewesen sei, bevor er ins Kloster ging, was aber sonst nirgendwo verzeichnet ist. Kaspar, Alois Gügler, S. 350 Anm. 25.
- ↑ Pfyl, Alois Fuchs 1794–1855 - Ein Schwyzer Geistlicher auf dem Weg vom Liberalismus zum Radikalismus, 1. Teil, Studien und Wirken im Heimatkanton bis 1828, 1940, S. 141ff.
- ↑ Kaspar, Alois Gügler, S. 213.
- ↑ Lütolf, Leben und Bekenntnisse des Josef Schiffmann, Pfarrer, Dekan und Domherr der Diözese Basel, Luzern, Räber 1860, S. 245ff. Hier verschrieb sich Schiffmann beim Eintrittsjahr.
- ↑ Schiffmann, Aloys Gügler, Bd. 1, S. 62
- ↑ Cattani, Feyerabend, "Gedenkblätter aus dem Alpenkurort Engelberg, 1862, S. 15.
- ↑ Nr. 41, S. 325.
- ↑ Obwaldner Geschichtsblätter“ 2. Heft, Sarnen 1904, S. 45ff.
- ↑ Schritte zur vollkommenen Liebe Gottes – ein Gebetbuch für fromme Katholiken. Nach der 19. Originalausgabe bearbeitet von P. Bercht. Schindler, Ord. S. Bened., 2. Auflage, Stans 1857.
Bibliographie
- Gottwald, Benedikt: Album Engelbergense. Luzern 1882, S. 143.
- StiArEbg Professbucheintrag nach P. Gall Heer.