Apollonia Lucia Meyenberg
Apollonia Lucia Meyenberg (* unbekannt in Zug ; † 28. März 1617 in Engelberg)
Inhaltsverzeichnis
Lebensdaten
Profess: 24. April 1582
Ämter
Meisterin: 1596–1601, 1615–1617
Beziehungsnetz
Verwandtschaft
Tochter des Sigmund Meyenberg und der Margaretha Hintermann.
Lebensbeschreibung[1]
Appollonia Lucia Meyenberg stammte aus Zug und war die Tochter des Sigmund Meyenberg und der Margaretha Hintermann.[2] Sie legte am 24. April 1582 Profess ab.[3] Sie war 1590, als Barbara Waser gewählt wurde, die bevorzugte Kandidatin der Schirmorte.[4] Nach der Absetzung der Walburga Viol wurde sie zur Nachfolgerin erhoben. Im Juli 1608 half sie dem Engelberger Mönch P. Anton Eglise bei seiner Flucht aus dem Kloster, weshalb sie noch im gleichen Jahr abgesetzt wurde.[5] Nach der überraschenden Resignation der Apollonia Funk wurde sie unmittelbar vor der Abreise des Konvents nach Sarnen noch im alten Kloster am 17. Februar 1615 ein zweites Mal zur Meisterin gewählt. Sie erlebte den Neubau in Sarnen nicht mehr, denn sie starb schon am 28. März 1617. Sie fand ihr Grab vorerst in der Dorfkapelle, später wurde es in die neuerbaute Klosterkirche überführt.[6]
Einzelnachweise
Bibliographie
- Helvetia Sacra III I, S. 1750.